Agnesstraße 66
Im Jahr 1995 führte der Kampf gegen spekulative Vertreibung die Hausgemeinschaft der Agnesstr. 66 zur WOGENO. Jahrelang hatten sich die Menschen im Haus erfolgreich gegen Spekulanten zur Wehr gesetzt. Die Abwehr allein drohte sich zu erschöpfen. Es fehlte ein Übernahmekonzept. Dann trafen sie die WOGENO...
Agnesstraße 66
Da es auch Satzungsziel der WOGENO ist, von Spekulation und Umwandlung bedrohten Hausgemeinschaften ein sicheres Dach anzubieten, entstand so das erste WOGENO-Projekt.
Die Bewohnerschaft der Agnes ist eine „ganz normale“ Schwabinger Mischung aus allein lebenden, paarweise oder im Familienverband mit Kindern lebenden Menschen. Sie standen nach dem Kauf des Hauses vor der Aufgabe, den jahrelangen Abwehrkampf gegen einen äußeren „Feind“, den es nun als Grund für den inneren Zusammenhang der Gemeinschaft nicht mehr gab, in positive und konstruktive Bahnen zu lenken. Ein für alle Beteiligten im Haus und in der WOGENO spannender Lernprozess.
Das Agnes-Projekt war nach der Gründung im Jahr 1993 die lang ersehnte Initialzündung und bildete den Auftakt zu den weiteren Projekten der WOGENO.